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Schulreporter Marcell berichtet

Rückblick Schulfest

Schulreporter Marcell (9b) war am Schulfest mit Kamera, Stift und Aufnahmegerät unterwegs und hat sich viele Aktionen der verschiedenen Klassen anschauen können. Lest hier, was es zu sehen gab und schaut euch seine interaktive Karte an!

Am 10.10. fand das Schulfest statt. Das Motto war "Eli, roll it!", und viele sind dem Motto gefolgt, aber manche haben auch ganz anderes gemacht.

Als ich angekommen bin, habe ich mir zuerst das Programm angeschaut. Aus den unzähligen interessanten Orten habe ich einige ausgewählt, und Interviews gemacht.

Ich habe in der 9B angefangen und habe mir die vielen Plakate der Berufsmesse angesehen. Ich habe mit Herrn Chakiath, dem Klassenlehrer, ein Interview über die Berufsmesse gemacht:

"Herr Chakiath, warum macht die Klasse 9B eine Berufsmesse?"

"Das ist eine gute Frage, sie sind jetzt in der 9. Klasse, das heißt, sie stehen kurz vorm Betriebspraktikum, das im Januar stattfindet, und viele von ihnen haben noch nicht mal ein Betriebspraktikumsplatz gefunden, und dementsprechend ist diese Berufsmesse auch so was, wie eine Vorbereitung auf das Praktikum, auf die Praktikumssuche."

"Wann und wie haben sie das gemacht?"

"Im Grunde genommen haben wir das so gestaltet, dass wir in den letzten Stunden im Computerraum recherchiert haben, und zu den jeweiligen Traumberufen Informationen herausgefunden haben, zu den verschiedenen Aspekten eines Berufes. Ob es die Motivation ist, ob es das Gehalt ist, ob es die Qualifikation ist, das haben wir alles herausgefunden, und das eben einheitlich auf ein Poster gebannt, geschrieben, noch gestaltet, und das ist der Grund, warum wir das machen." 

Danach wollte ich in die 5B gehen, als ich von einem Tombolaverkäufer angehalten wurde. Ich habe ein Los gekauft, und bin weitergegangen.

Die Klasse 5B hat sogenannte Murmelbahnen gebaut. Ich habe darüber Frau Götz, die stellvertretende Klassenlehrerin der 5B gefragt: 

"Was macht die Klasse 5B beim Schulfest?" 

"Die Klasse 5B hat Murmelbahnen gebastelt, die man auch super benutzen kann, und die nehmen gleichzeitig am Wettbewerb zum schönsten Klassenraum teil [was sie später auch gewonnen haben - der Redakteur], weil die so schön, auch dekorativ den Klassenraum verschönern, diese Murmelbahnen. Und dann sind sie auch noch aus Klopapierrollen gebastelt, weil das Thema des Schulfestes "Lass das rollen" ist." 

"Woher kam die Idee, dass sie diese Murmelbahnen machen?" 

"Ehrlich gesagt, haben wir uns zuerst überlegt, etwas aus Klopapierrollen zu basteln, dann war die Frage, was man damit machen kann, und dann wollten wir gleich ganz viel machen, was mit "Rollen" zu tun hat, deswegen haben wir dann aus den Klopapierrollen Murmelbahnen gebaut." 

"Wann und wie lange haben sie das gemacht?" 

"Die Schüler haben zu Hause die Klopapierrollen gestaltet, und gesammelt, man muss ja erstmal sammeln, und dann haben wir so in zwei-drei Schulstunden die dann hier an die Wand gebracht in den Räumen. Also so drei Schulstunden und Arbeit zu Hause, so ungefähr." 

Nachdem ich mein Los in B1.7 eingelöst habe (ich habe eine Taschenlampe bekommen), habe ich auf dem Schulhof die kürbisschnitzende Klasse 8A entdeckt. Ich habe ein paar Bilder gemacht, und bin weitergegangen. Die 6A hat Handy-Lautsprecher aus Toilettenpapierrollen vor Ort gebastelt. Ich habe den Klassenlehrer, Herr Hrubeš interviewt. 

"Woher kam die Idee, dass die 6A diese Lautsprecher macht?" 

"Ah, das war tatsächlich Frau Winns Idee, denn ihr Sohn hat damals das gebastelt, man sieht diesen schwarzen da vorne. (…) Er benutzt ihn immer noch, und deswegen, weil es wirklich auch sehr gut funktioniert, das können wir gleich mal ausprobieren."

"Man hört, es kriegt ein bisschen mehr Volumen, ein bisschen mehr Bass, und daher kam die Idee, weil es wirklich gut funktioniert, und jetzt kann man eins selber basteln." 

"Und wie lange dauert es, ein solches zu bauen?" 

"Je nachdem, wie geübt man ist, wir haben ein paar Helfer zumindest, ungefähr 10 bis 15 Minuten. Man muss halt ziemlich fest kleben, und man muss warten, bis der Kleber trocken ist." 

Zuletzt bin ich in B1.1 gegangen, wo Oberstufenschüler der Junior-Ingenieur-Akademie einen 3D-Drucker präsentiert haben. Ich habe ein Interview mit Christian Diegel (Q1) und Patrick Schrottenbacher (Q1) gemacht: 

"Woher kam die Idee, dass ihr diesen 3D-Drucker zeigt?" 

"Die Idee kam von Frau Mauceri, die ihn uns gezeigt hat", antwortete Christian. "Also, wir haben zuerst mit Kunststoff gearbeitet, das ging aber echt schnell, ganz gut, und dann sind wir auf Schokolade umgestiegen, und arbeiten da jetzt nur noch mit der." 

"Seit wann hat die Schule einen 3D-Drucker?" 

"Seit letztem Jahr." 

"Und wie funktioniert das?"

"In einer Spritze ist Schokolade, die durch eine Folie erhitzt wird, und durch einem Motor aus dem Extruder gedrückt wird. Die flüssige Schokolade wird auf eine essbare Platte gedruckt, die durch eine Edelstahlplatte gekühlt wird." 

"Wie schwer ist das, etwas zu modellieren auf dem Computer?" fragte ich Patrick. 

"Am Anfang war es ein bisschen schwer, aber danach, wenn man sich dann ein bisschen (ungefähr 2 Stunden) damit auseinander gesetzt hat, kriegt man das schon hin."

 

Danach habe ich bei der 7B eine sehr gut schmeckende Waffel gekauft. 

 

Damit war das Schulfest noch nicht zu Ende. Ich habe auf dem Schulhof ein kleines 3D-Labyrinth entdeckt, in dem man eine Kugel rollen lassen musste.

Und dann kam die Siegerehrung des schönsten Klassenzimmers. Die Ergebnisse wurden von Frau Simon und Herrn Neureiter verkündigt. 

  1. 5B (336) 

  2. 5C (332) 

  3. 5A (312) 

  4. 6D (304) 

  5. 6A (302) 

  6. 5D (299) 

  7. 7D (298) 

  8. 9B (235) 

 

Wir gratulieren allen teilnehmenden Klassen. Ihr könnt mehr über den schönsten Klassenraum hier erfahren. 

Am Ende des Artikels habe ich noch eine Überraschung für die Leserinnen und Leser: Alle Informationen und Bilder über das Schulfest habe ich auf einer interaktiven Karte platziert. Viel Spaß!

Text/Fotos/Videos: Marcell, 9b (Schulreporter)

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